Pflanze kälte und frostbeständig
Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica) 3.95 - 7
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Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica)

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Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica)

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Die Zeder ist einer der schönsten und ehrwürdigsten Bäume Sibiriens. Seine Geschichte ist eng verknüpft mit der materiellen und geistigen Kultur der hinter dem Ural siedelnden Völker. So ist in den Erzählungen

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Samen Sibirische Zeder (pinus sibirica)

Preis für packung von 10 Samen.

Die Zeder ist einer der schönsten und ehrwürdigsten Bäume Sibiriens.
Seine Geschichte ist eng verknüpft mit der materiellen und geistigen Kultur der hinter dem Ural siedelnden Völker. So ist in den Erzählungen der Evenken die sibirische Zeder eine Quelle von Kraft, Schönheit und Großzügigkeit. In den Legenden und Märchen der Nanai am Amurfluss ziehen in die Zeder nur gute Geister ein, weil sie "von allen Bäumen der freigiebigste" ist.

Wikipedia:

Die Sibirische Zirbelkiefer (Pinus sibirica) ist eine Baumart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) innerhalb der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie wird von vielen Autoren auch als Unterart oder als Varietät der Zirbelkiefer (Pinus cembra) geführt.

Beschreibung

Die Sibirische Zirbelkiefer ist ein immergrüner Baum, der an geeigneten Standorten bis zu 40 Meter hoch werden kann. Sie bildet eine tief reichende Krone aus, wobei über die Beastung unterschiedliche Berichte vorliegen. Bäume, die in der Nähe der Stadt Perm wachsen, sollen 20 bis 25 Meter lange, astfreie Stämme besitzen. Auf nassen Standorten findet keine Astreinigung statt und die Stämme sind meist beulig verformt. Die Farbe und Struktur der Borke unterliegen einer großen Variation, die vor allem an der südlichen Grenze des natürlichen Verbreitungsgebietes ausgeprägt ist. Ebenso verhält es sich mit der Größe, der Farbe und der Gestalt der Zapfen. Die Zapfen sind länger und stärker walzenförmig als die der Zirbelkiefer. Die Samen sind größer und besitzen eine dünnere Schale.

Verbreitung und Standort

Das Verbreitungsgebiet liegt zwischen dem 50. und den 68. Grad nördlicher Breite. Die nördliche Grenze befindet sich im Westsibirischen Tiefland bei Salechard, die Südwestgrenze im Ural liegt in der Oblast Swerdlowsk zwischen den Flüssen Tschussowaja und Ufa. Das Hauptverbreitungsgebiet befindet sich in Sibirien und reicht vom Ural bis in den Altai und das Sajangebirge mit den Oberläufen der Flüsse Ob, Jenissei und Lena. Im Altai-Gebirge bildet sie die Waldgrenze. Man findet sie in Höhenlagen von 100 bis 2.580 Meter. Forstliche Anbauten erfolgen selten.

Die Sibirische Zirbelkiefer bildet meist Reinbestände. Sie stellt an den Boden nur geringe Ansprüche und kommt sowohl auf Kiesen, trockenen Hängen, alluvialen Talböden als auch in Mooren vor. Die Art ist tolerant gegenüber sauerstoffarmen Böden.

Krankheiten und Schädlinge

Die Sibirische Zirbelkiefer ist äußerst anfällig für den Erreger des Strobenrostes, Cronartium ribicola. Mit Pflanzen dieser Art wurde der Erreger auch um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert nach Amerika eingeschleppt. Die Art wird häufig vom Wurzelschwamm (Heterobasidion annosum) befallen, der auch schwere Schäden verursacht. Häufig tritt auch Stockfäule auf.

Nutzung

Das Holz der Sibirischen Zirbelkiefer findet als Klangholz und in der Zellstoffgewinnung durch das Sulfatverfahren Verwendung. Sie wird auch zur Anlage von Windschutzstreifen verwendet, wobei die Nutzung der Samen eine Rolle spielt.

Die Samen (die so genannten „Zedernüsse“) enthalten durchschnittlich 59,9 % Fett, 16,6 % Proteine und 12,4 % Kohlenhydrate. Aus ihnen lässt sich das sogenannte Zedernussöl gewinnen, das als Speiseöl Verwendung findet.

Vor dem Einpflanzen den Samen noch mit Schleifpapier ordentlich anrauhen.

Frühlingsaussaat:

1. Samen in einem mit Wasser befüllten Glas 3-10 Tage einweichen lassen. 
2. Samen aus dem Wasser nehmen und 1 Woche in die Gefriertruhe bzw. in den Frost legen.
3. In kleine Töpfe torfreicher Erde einsäen und auf die Fensterbank stellen, später hinaus. Nicht austrocken lassen. Bis zur Keimung dauert es ungefähr 2 Monate. 
4. Wenn die Bäumchen eine Größe von etwa 3 Zentimeter erreicht haben, umpflanzen bzw. geschützt auspflanzen.

Herbstsaussaat:

1. Samen kurz vor dem ersten Frost (Oktober) in nicht zu trockene Erde 2-3 cm tief aussäen, Erde etwas mit Laub bedecken (Schutz vor Vögeln; Achtung, Mäuse lieben die Kerne ebenfalls. 
2. Im Frühling, nachdem der Schnee verschwindet, mit durchsichtiger Folie o.ä. bedecken und bis zur Keimung schützen. 
3. Vor Verbiss schützen!

Junge Bäumchen lässt man 3 bis 5 Jahre im Saatbeet gedeihen und versetzt sie dann an ihren endgültigen Standort. Natürlich können Sie die Aussaat auch zwischen den Jahreszeiten versuchen.

T 26
31 Artikel

Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Bio Samen ?
Bio-Samen
Bio ?
Ja
Essbar?
Essbar
Vorbehandlung der Aussaat?
Stratifizierung erforderlich: Ja
Vor der Aussaat in Wasser einweichen 12-24 h
Aussaattiefe?
Aussaattiefe 2 cm
Keimen Sie die Samen in einer Plastiktüte mit einem Papiertuch
Herkunft der Samen?
Samen importiert aus: Russland