Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Riesenpflanze (mit Riesenfrüchten)
Die Zitronatzitrone ‚Buddhas Hand‘ ist wohl die außergewöhnlichste Erscheinungsform der Citrus medica. Sie stammt aus Südostasien und wird vor allem für die Herstellung
Die Zitronatzitrone ‚Buddhas Hand‘ ist wohl die außergewöhnlichste Erscheinungsform der Citrus medica. Sie stammt aus Südostasien und wird vor allem für die Herstellung von Zitronat verwendet. Ihr Duft ist süß. Die Blütezeit ist ganzjährig. Die ca. 10-20cm langen Früchte erinnern an Hände und Finger: daher auch die Bezeichnung ‚Buddhas Hand‘. Im Buddhismus wird sie in Tempeln als Opfergabe verwendet.
Kaum eine andere Zitruspflanze fällt so auf wie die Zitronatzitrone Buddhas Hand. Mit ihren länglichen Früchten, die an die Finger einer Hand erinnern, gehört diese Zitronatzitrone zu den einzigartigeren Gewächsen im Garten. Die Kübelpflanze ist nicht nur Bestandteil buddhistischer Zeremonien in Ostasien, sondern ist als medischer Apfel ein typischer Anblick in mediterranen Gärten. Aus diesem Grund benötigt die Zitrone eine besondere Pflege, die ihrer ursprünglichen Heimat entspricht.
Standort
Citurs medica Buddhas Hand benötigt wie viele andere Zitruspflanzen einen Standort, der entweder der Heimat in Asien oder dem Mittelmeerraum entspricht. Da die Zitronatzitrone in den heimischen Gärten nicht gut gedeiht, kommt ausschließlich eine Kübelhaltung infrage und daher ist es besonders wichtig, wo dieser positioniert wird. Der Standort sollte folgendermaßen beschaffen sein.
Dieser Standort ist vor allem für die Zeit von Mai bis Oktober zu empfehlen, da Citrus medica durch die Sonne zum Wachsen angeregt wird. Die Pflanzen können sogar schon im April raus auf die Terrasse, wenn Sie in einer wärmeren Region Deutschlands wohnen. Achten Sie aber darauf, dass ausschließlich die Krone der Zitrone stundenlang von der Sonne beschienen wird, da die Wurzeln bei zu viel Sonne nicht ausreichend Feuchtigkeit und Nährstoffe transportieren können, was zu Mangelerscheinungen führt.
Tipp: Wählen Sie Töpfe aus Materialien, die sich nicht erhitzen oder die Sonne reflektieren, zum Beispiel Terrakotta. Aufgrund der Struktur, die recht porös ist, gleicht sich die Hitzeentwicklung über frischen Sauerstoff aus.
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