Pflanze kälte und frostbeständig
Blauregen Samen (Wisteria) 1.85 - 1
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Blauregen Samen (Wisteria)

3,00 €

Blauregen Samen (Wisteria)

Preis für packung von 5 oder 10 Samen.

Der Blauregen (Wisteria), auch Wisterien, Wistarie, Glyzinen, Glyzinien, Glycinen oder Glycinien genannt, ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb

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Blauregen Samen (Wisteria)

Preis für packung von 5 oder 10 Samen.

Der Blauregen (Wisteria), auch Wisterien, Wistarie, Glyzinen, Glyzinien, Glycinen oder Glycinien genannt, ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

Beschreibung

Alle Wisteria-Arten sind robuste, stark wachsende, verholzende Kletterpflanzen (Lianen). Im Winter friert nur das junge Holz ein wenig zurück. Je nach Art können Wuchshöhen bis über 30 Metern (Wisteria sinensis) erreicht werden. Blauregen blüht zumeist zweimal jährlich, wobei die ersten Blüten im Frühjahr noch vor den Blättern erscheinen. Ein zweiter Blütenschub folgt im Juli/August. Die wechselständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert, die Fiederblättchen sind ganzrandig. Meist sind kleine Nebenblätter vorhanden.

Es werden endständige, auffällige, große, hängende traubige Blütenstände gebildet mit früh abfallenden Hochblättern. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Die zwei oberen Kelchblätter sind kürzer und teilweise verwachsen, die drei oberen sind länger. Die fünf Kronblätter sind blau oder weiß. Die zwei Flügel sind nicht mit dem Schiffchen verwachsen. Der Griffel ist glatt. Die Hülsenfrüchte sind hart, bohnenähnlich mit samtiger Oberfläche. Reife Hülsenfrüchte explodieren regelrecht, um ihre Samen frei zu setzen. Die Samen sind rund und platt, linsenähnlich.

Toxische Inhaltsstoffe

In allen Pflanzenteilen werden Alkaloide gefunden. In den Samen und Hülsen ist hauptsächlich Lektin und ein weiterer unbekannter Wirkstoff, in Rinde und Wurzeln ist Wistarin, ein giftiges Glykosid, enthalten.

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Wisteria wurde 1818 durch Thomas Nuttall in The Genera of North American Plants, Volume 2, S. 115–116 aufgestellt.[1] Der botanische Gattungsname Wisteria ehrt Caspar Wistar (1761–1818). Die Schreibweise Wisteria (statt Wistaria) war zwar ein etymologischer Fehler, ist aber nach den Regeln der botanischen Nomenklatur (Internationaler Code der Botanischen Nomenklatur) beizubehalten. Synonyme von Wisteria Nutt. sind: Phaseoloides Duhamel, Rehsonia Stritch.

Wisteria-Arten stammen aus Ostasien und östlichen Nordamerika oder auch vielleicht Australien. In China kommen vier Arten vor, drei davon nur dort.

Nutzung

Wisteria-Sorten werden zum Begrünen von Pergolen und Hauswänden verwendet. Wisterien wachsen in sonniger Lage und wasserdurchlässigen Boden sehr schnell und neigen dazu, mit ihren Haupttrieben Rankgerüste zu überwachsen. Geeignet sind deshalb freistehende, solide verankerte robuste Rankgerüste, die auch nach Jahren noch das Gewicht des Blauregens tragen können. Die Stabilität eines Gerüstes, das direkt an der Hauswand befestigt ist, sollte jährlich kontrolliert werden. Blauregen ist mit seiner Wuchskraft in der Lage, die Bausubstanz eines Hauses zu schädigen, indem seine Triebe beispielsweise Dachziegel verschieben, Regenfallrohre einschnüren, Geländerstäbe verbiegen oder Rankseile durch Umschlingung aus der Verankerung lösen. Bei einfachen Rankgerüsten werden regelmäßig von den massiven Ranken der Pflanze einzelne Balken an ihren Verbindungen auseinander gedrückt. Dies hat jedoch meist keine negative Auswirkung, da die Ranken die Gerüstteile weiterhin fest an ihrer Position halten und mit ihnen einen stabilen Verbund bilden. Statt Rankseilen sollten deshalb Stäbe verwendet werden, die einen Abstand von 1,5 Metern von Fassadenteilen halten, die nicht überwachsen werden sollen.

Wisteria-Sorten können selbst massive Halterungen von Rankseilen im Laufe der Jahre abreißen bzw. zerbrechen. Hat man jedoch nur wenig verfügbare Fläche und als Rankhilfe bleibt nur das Seilsystem an der Hauswand, kann man mit geringem Arbeitsaufwand die Pflanze davon abhalten, die verwendeten Halterungen zu zerstören. Hierzu muss nur der junge Leittrieb zum Ende der Wachtumssaison wieder vom Seil abgewickelt und anschließend in gerader Linie daran festgebunden werden.

T 46 (5 S)
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Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Bio Samen ?
Bio-Samen
Bio ?
Ja
Vorbehandlung der Aussaat?
Vor der Aussaat in Wasser einweichen: 24-48 h
Lebenszyklus:
Mehrjährige Pflanze: Ja
Resistent gegen Kälte und Frost ?
Kältebeständig: bis −30 ° C